Der finnische Grenzraum im Osten zu Russland ist eines der wenigen Gebiete Europas, wo es noch möglich ist, große und seltene Raubtiere anzutreffen, die bei uns kaum noch zu sehen oder ausgestorben sind. Sie können Raubtiere wie Braunbären, Wölfe und Vielfraße in ihrer natürlichen Umgebung beobachten und fotografieren. Die Bären können von Ende April -wenn sie aus ihrer Winterruhe aufwachen- bis zum Herbstende beobachtet werden. Die hellen Nächte im Sommer ermöglichen eine Beobachtung rund um die Uhr.
Der Bärenbeobachtungsplatz befindet sich in einem lichten Kiefernwald neben einem kleinen Sumpf. Die Bären kommen bis zu 5 Meter an unsere Schutzhütten heran. Der Wald eignet sich besser zur Bärenbeobachtung als offenes Sumpfland, da Bären sich hier sicherer fühlen. In der Tat finden Bären im Wald viele Verstecke, weil Bäume Sicherheit bedeuten und der Unterschlupf wichtig für die Bärenjungen ist. Zur Beobachtung dienen sogenannte "hides", das sind meist Blockhäuschen speziell präpariert mit bequemen Sitzen für die Beobachter, Sehschlitze und etwas tiefer Öffnungen in der Wand zum Durchschieben der Kameraobjektive. Die Sitze haben verstellbare Rückenlehnen für entspanntes Sitzen. Darüber hinaus sind die Beobachtungshütten mit Geräuschverstärkersystemen ausgerüstet. Gut ausgebildete Guides begleiten die Gruppen während der Beobachtungen.
7 Tage / 6 Nächte (Individuelle Tour)
Termine: 10.4. - 10.8.
Tour-Nr.: BI-MABO-06
Individuelle Tour
1 Nacht
Termine: 01.04. - 30.09.
Tour-Nr.: BI-WBB-1
Dieses Angebot richtet sich an Kunden, die individuell in Finnland unterwegs sind und eine Nacht mit der Bärenbeobachtung oder der Bärenfotografie verbringen möchten.